Synth EP-Rezension: "Night Limbo" von Kiomono

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Anonim

Karl ist ein langjähriger Freiberufler mit einer Leidenschaft für Musik, Kunst und Schreiben.

Meine ersten Eindrücke von Night Limbo von Kiomono

Night Limbo von Kiomono ist eine EP, die Atmosphäre durch eine Klanglandschaft schafft, die Schatten und Licht in gleichen, ineinandergreifenden Maßen enthält. Die Bausteine ​​der Synthie-Musik werden bei Night Limbo in einer Weise verwendet, die sich auf Patterns, Arpeggios und das Ineinandergreifen von Bass und Beats konzentriert, anstatt auf intensiv melodisches Material. Meiner Meinung nach ist dies Musik, die am stärksten ist, wenn sie mentale Bilder erzeugt. Night Limbo ist auch sehr gut produziert und hat eine Klangklarheit, die nur zum Hörerlebnis beiträgt.

Das erste Element, das mir bei Night Limbo auffällt, ist die Art und Weise, wie Kiomono Synth-Patterns verwendet, um verschiedene Klangtexturen und -gefühle zu erzeugen. Manchmal verwendet er hohe Synthesizer, die schnell wirbelnde Arpeggios erzeugen oder einen gespenstischen Klangfluss durch die Musik schicken, um akustische Empfindungen zu erzeugen. Es gibt Akkordmuster, die Blöcke bilden, die sich durch die Musik bewegen und je nach Gesamthöhe oder -tiefe Schatten oder Licht erzeugen. Ich habe auch genossen, wie sich oszillierende Klangwellen manchmal durch die Musik bewegen, um einen Puls zu erzeugen.

Der Bass auf Night Limbo ist oft heavy, da er unter der Musik aufquillt und auch die Beats sind oft unerbittlich und eindringlich. Diese beiden Faktoren erzeugen ein Gefühl von Bewegung und starken Untermauerungen, die die anderen musikalischen Elemente des Albums unterstützen. Die Musik hat einen starken Puls, den ich beim Hören ziemlich häufig zu fühlen scheine, der in die Offenheit der Musik hineinschlägt.

Es ist diese weit offene Klangqualität dieses Albums, die ich auch diskutieren möchte. Es gibt ein Raumgefühl, das all die verschiedenen musikalischen Elemente umgibt und alles ein Gefühl von Luftigkeit verleiht und allen Klängen erlaubt, sich über diese offene Leinwand zu bewegen und jedem Raum zum Atmen zu geben.

Track-by-Track-Analyse

Synth EP-Rezension: "Night Limbo" von Kiomono